Alarmzeit: 00:53

Einsatzbericht

In der  Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Ramstein zu einer Hubschrauber Außenlandung nach einem Arbeitsunfall alarmiert. Da nicht genau sicher war, wo der Rettungshubschrauber landet, wurden zwei Plätze eingerichtet und ausgeleuchtet.

Nächtliche Rettung per Hubschrauber Ramstein-Miesenbach: Finger abgetrennt

Wegen eines Arbeitsunfalls beim Holzverarbeitungsbetrieb Rettenmeier in Ramstein-Miesenbach landete in der Nacht zum Samstag ein Rettungshubschrauber auf dem Sportplatz des FV „Olympia“. Ein junger Mann hatte sich mehrere Finger abgetrennt und wurde in die Unfallklinik geflogen.
Um 0.53 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag ging der Notruf ein, berichtete Bürgermeister Ralf Hechler. Im Holzbetrieb Rettenmeier im Industriezentrum Westrich hatte sich ein junger Mann „wohl mehr als einen Finger“ an einer Maschine abgetrennt und sollte in die Klinik geflogen werden. Ein Notarzt des Deutschen Roten Kreuzes war vor Ort, der junge Mann war stabil, konnte Hechler gestern auf RHEINPFALZ-Nachfrage wiedergeben.Nun ging es darum, wo der Rettungshubschrauber, der laut Hechler aus Gießen kam, landen konnte: „Auf dem Firmengelände von Rettenmeier wäre es wohl auch gegangen, aber ein Sportplatz sei besser.“ Ralf Hechler, zudem „Olympia“-Mitglied, hatte Schlüsselgewalt und konnte den Sportplatz freigeben und das Gelände aufschließen.
So landete gegen 2 Uhr der Hubschrauber der Johanniter auf dem Platz, um den verletzten Mann, der bei Bewusstsein war, einzuladen. „Die Feuerwehr war auch alarmiert; sie leuchtete das Gelände bei Rettenmeier aus und sicherte den Verkehr.“ Auf dem Sportplatz konnte Hechler das Flutlicht anschalten.
Der Mann wurde laut Hechler vermutlich in die Unfallklinik Ludwigshafen geflogen. Ob es den Ärzten geglückt ist, die Finger wieder anzunähen, wusste der Bürgermeister gestern nicht. gzi

 

Ausgerückte Fahrzeuge:

Ramstein 46-1

Ramstein 46-1

Ramstein 11-1

Ramstein 11-1

Ramstein 25/1

LF16-12

Einsatzbilder:

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