Türöffnertag der Sendung mit der Maus

Türöffnertag der Sendung mit der Maus

Maus-Fans erobern die Feuerwache Ramstein!

Am Tag der deutschen Einheit öffnete die Feuerwache Ramstein zum wiederholten Male ihre Türen für fast 60 neugierige Kinder und ihre Eltern im Rahmen des Türöffnertags der Sendung mit der Maus.  Die jungen Besucher erlebten einen spannenden Vormittag rund um das Thema Feuerwehr und konnten hautnah erfahren, was die Aufgaben der Brandschützer sind.

Mit verschiedenen Einsatzhandschuhen – vom Schutzhandschuh für Brandeinsätze über den Handschuh für technische Hilfeleistung bis hin zu Einweghandschuhen zum Schutz bei Patientenkontakt und Bergsteigerhandschuhe für die Absturzsicherungsgruppe – wurde den Kindern erklärt, wie vielfältig die Arbeit der Feuerwehr ist.  Auch wichtige Themen wie das Absetzen eines Notrufs und die Bedeutung von Rauchmeldern wurden kindgerecht vermittelt.

Ein besonderes Highlight war die Führung durch die Feuerwache.  Mit großen Augen bestaunten die Kinder die Einsatzzentrale, in der alle Funk- und Telefongespäche abgewickelt werden und die Atemschutzwerkstatt, wo die Ausrüstung der Feuerwehrleute gewartet wird.  Besonders beeindruckend war die Demonstration eines Alarms:  Als plötzlich die Funkmeldeempfänger lospiepsten und zwei Feuerwehrleute aus ihren Feldbetten sprangen um zu ihren Einsatzfahrzeugen eilten, war das Staunen bei den Kindern groß!

Natürlich durften die Kinder zum Abschluss auch alle Fahrzeuge genau unter die Lupe nehmen und sich sogar selbst einmal hinter das Steuer oder in den Mannschaftsraum setzen. Der informative und erlebnisreiche Vormittag verging wie im Flug und die kleinen Maus-Fans verließen die Feuerwache mit vielen neuen Eindrücken und dem Wissen, dass die Feuerwehr immer da ist, um zu helfen.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, die diesen tollen Vormittag ermöglicht haben!

Türen auf – bei uns war die Maus!

Türen auf – bei uns war die Maus!

Türen auf - bei uns war die Maus!

„Türen auf“ hieß es am zum Tag der deutschen Einheit in der Feuerwache Ramstein. Zum wiederholten Male ermöglichte die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach Kindern anlässlich des Türöffnertages der Sendung mit der Maus einen Blick hinter die sonst verschlossenen Türen der Feuerwache.

Und es gab für die 54 jungen Teilnehmer und ihre Eltern einiges zu entdecken, zu erkunden und auch zu lernen. Wieso ist die Feuerwache nicht rund um die Uhr besetzt? Wieso muss ein Rauchmelder in das Kinderzimmer? Wieso hat der Feuerwehrmann gleich vier Paar unterschiedliche Handschuhe in seiner Ausrüstung? Dürfen Kinder auch einen Notruf absetzen (Ja natürlich!). Und wieso steht jedem Kind die Nummer der Feuerwehr ins Gesicht geschrieben (1 Mund, 1 Nase, 2 Augen = 112). Solche, und weitere Fragen, wurden kindgerecht mit den interessierten Teilnehmern geklärt. Spannend und auch ein bisschen gruselig wurde es dann, als zwei Feuerwehrleute in voller Einsatzkleidung und unter Pressluftatmern, mit Taschenlampe und Feuerwehraxt den Stuhlkreis absuchten. Gut, dass sich die Helfer dann vor den Kindern demaskierten und Gesichter zum Vorschein kamen, welche die Kinder vorher schon einmal gesehen hatten.

Bei der anschließenden Führung durch die Feuerwache gab es dann hinter jeder Tür etwas zu entdecken. Die Zentrale, die Küche und vor allem die Atemschutzwerkstatt wurden genau unter die Lupe genommen.

Im Hof der Feuerwache wurde dann demonstriert, wie es ist, wenn ein Alarm bei den Männern und Frauen der Feuerwehr eingeht. Gerade noch friedlich schlummernd wurden zwei Kameraden durch ihre Piepser und den Ruf „Alarm“ aus über fünfzig Kinderkehlen auf ihren Feldbetten geweckt. Schnell in den privaten PKW, einmal um die Feuerwache fahren, in die Fahrzeughalle rennen, sich an den Spinden umziehen und dann mit Blaulicht und Martinshorn mit einem Feuerwehrfahrzeug an die Einsatzstelle fahren. So etwas bekommt man nur am Türöffnertag zu sehen.

Wie es bei der Sendung mit der Maus so üblich ist, konnten auch die Erwachsenen so einiges neues rund um das Thema „Feuerwehr“ erfahren. Wie ist die Organisation einer modernen, schlagkräftigen Wehr? Warum stehen so viele unterschiedliche Fahrzeuge in der Fahrzeughalle? Oder was passiert, wenn sich nicht mehr genügend Freiwillige finden, die dieses anspruchsvolle Ehrenamt ausführen? Während ihre Kinder die Feuerwache erkundeten, wurden solche und weitere Fragen in einer kurzen Präsentation im Schulungssaal erörtert. Bei der Maus kann eben jeder etwas lernen.

Ganz sicher ein Highlight für alle Teilnehmer war es dann, als es auch an allen Einsatzfahrzeugen hieß: „Türen auf“. Dort gab es dann das Einsatzmaterial zu bestaunen. Im Mannschaftsraum oder auch direkt am Lenkrad konnte man sich dann wie ein echter Feuerwehrmann fühlen. Schnell waren die zwei Stunden in der Feuerwache Ramstein-Miesenbach vorbei und die Türen und Tore wurde geschlossen – bis es im nächsten Jahr, wieder am Tag der deutschen Einheit erneut heißt „Türen auf mit der Sendung mit der Maus“.

Brandschutzwoche 2023

Brandschutzwoche 2023

Brandschutzwoche 2023

Der Tag der offenen Tür bildete den Abschluss der Brandschutzwoche 2023 der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach. Bereits die ganze Woche stellte man sich der Bevölkerung in verschiedenen Orten mit einer kleinen Auswahl an Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen vor. Fielen dabei einige Termin buchstäblich durch anhaltenden Regen ins Wasser, schien Petrus am Sonntag von St.Florian über die Wichtigkeit dieser Veranstaltung belehrt worden zu sein. Bei bestem Wetter konnte sich die Feuerwehr Ramstein präsentieren. Und der Bevölkerung wurde einiges geboten. Neben dem obligatorischen Mittagessen und Kuchenbuffet versuchte die Wehr einen Einblick in das breite Aufgabengebiet einer modernen Feuerwehr zu geben.

Bei einer Fahrzeugausstellung oder der Führung durch die Feuerwache konnte man sich über den aktuellen Stand der Ausrüstung und Aufgaben informieren. Wie läuft das eigentlich bei einem Einsatz ab? Warum ist die Feuerwache nicht rund um die Uhr besetzt? Was passiert, wenn es nicht mehr genug Freiwillige gibt? Das waren nur einige Fragen, die geklärt werden konnten.

„Uns ist es nicht nur wichtig zu informieren. Wir wollen auch, dass unsere Besucher einmal selbst Hand anlegen können“ so Matthias Hecktor, der Wehrfürer der Ramsteiner Einheit. Daher habe man auch einen Mitmachparcours eingerichtet. Die Arbeit mit Feuerlöschern an einem Brandsimulator, die Brandbekämpfung mit verschiedenen Stahlrohren oder die Arbeit mit Schere und Spreizer an einem PKW konnte unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden. „Das hätte ich mir nicht so schwierig vorgestellt“, so die Aussage mehrerer Teilnehmer.

Sprichwörtlich „Mit Feuer und Flamme“ waren die Jüngsten der Bambinifeuerwehr bei der Sache als es drum ging, eine Löschangriff vorzutragen und so das Erlernte den Besuchern zu präsentieren.

Aber auch für junge Besucher gab es einiges zu erleben und zu entdecken. Ob „löschen“ mit der Kübelspritze an einem Brandhaus, Kinderschminken, Einsatzbilder, toben in der Luftkissenburg oder einfach nur einmal in einem Feuerwehrfahrzeug sitzen – für jeden war etwas dabei.

Sollten Sie jetzt das berechtigte Gefühl haben, etwas versäumt zu haben, so können Sie sich gerne jederzeit bei unsern Übungsabend über die Arbeit ihrer Feuerwehr informieren. Am einfachsten sie melden sich kurz über info@feuerwehr-ramstein.de bei uns an. Wir freuen uns auf Sie.

18.000 mal DANKE

18.000 mal DANKE

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach wieder ihre traditionelle Weihnachtsfeier durchführen.

Wehrleiter Franz-Josef Preis begrüßte in der festlich geschmückten Feuerwache alle Abteilungen von der Bambinifeuerwehr, der Jugendfeuerwehr, den aktiven Feuerwehrleuten mit Familien sowie die Alterskameradschaft. Als Gäste brachten Bürgermeister Ralf Hechler, die ersten Beigeordneten Marcus Klein und Dr. Werner Heinrich sowie Werner Bleh vom THW ihre Verbundenheit zur Feuerwehrfamilie zum Ausdruck.

Mit dem Entzünden einer Laterne gedachte man den Verstorbenen und ließ diese so symbolisch auch ein Teil der Feier sein.

Bis zum Eintreffen des Nikolauses gestaltete in diesem Jahr die Bambinifeuerwehr mit Text- und Liedbeiträgen den besinnlichen Teil der Feier. Große Augen gab es dann vor allem bei den kleinen Besuchern als der wahrhaftige Nikolaus seine Runde durch die Tischreihen machte, um schließlich kleine Geschenke und nachdenkliche Worte zu verteilen.

In seinem Jahresrückblick zeigte Jugendfeuerwehrwart Julian Kassel noch einmal die schwierige Zeit während der Corona-Pandemie für die Jugendarbeit in der Feuerwehr auf. Im sich zum Ende neigenden Jahr konnte der Übungsbetrieb wieder aufgenommen werden. Höhepunkte im Jugendfeuerwehrjahr waren die Teilnahme am Jubiläum der Jugendfeuerwehr in Rodenbach, die Abnahme der Leistungsspange der deutschen Jugendfeuerwehr in Ramstein und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt.

Wehrführer Matthias Hecktor verwies in seinem Rückblick auf das sich ständig vergrößernde Aufgabengebiet innerhalb einer modernen Feuerwehr. Zum Ausbildungs- und Übungsgeschehen kommen viele organisatorische Aufgaben, die gemeinsam vom Team der Feuerwehr bearbeitet werden müssen. Mit einem Fahrzeugkonzept, dem Umbau der Feuerwache sowie der Nutzung digitaler Möglichkeiten für den Einsatz und die Übungsplanung sind die Weichen für die Zukunft einer modernen und schlagkräftigen Wehr gestellt. Hecktor dankte seiner Wehr für die geleistete Arbeit sowie das Engagement bei den bisher 265 Einsätzen im aktuellen Jahr.

Diesem Dank schloss sich Bürgermeister Ralf Hechler an. Im Namen der rund 18.000 Einwohner der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach brachte er seine Anerkennung für das Geleistete zum Ausdruck. Das Rundum-Sorglos-Paket, das die Feuerwehr im Ehrenamt jeden Tag des Jahres bietet, sei aller Ehren wert.

Ein richtig großes Weihnachtsgeschenk überreichte der Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr an die Verbandsgemeinde und somit an die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach. Ein Multicopter im Wert von rund 7.500 € erweitert nun die Ausrüstung der noch jungen Mulitcoptereinheit. Die Drohne verfügt neben einer Kamera auch über eine Wärmebildkamera und kann zur Lageerkundung aus der Luft und zur Personensuche eingesetzt werden. Ein weiterer Baustein, um immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben.

Natürlich geht die Feuerwehr „zwischen den Tagen“ nicht in die Winterpause. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, sich an einem Übungsabend (freitags zwischen 20 und 22 Uhr) auch mal in der Feuerwache umzusehen und sich vielleicht als guten Vorsatz für das neue Jahr zu überlegen, ob Sie nicht Teil der Feuerwehr werden wollen. Die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach freut sich auf Sie.

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember 2022

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember 2022

Ein gemeinsamer Warntag von Bund und Ländern wird am 8. Dezember 2022 stattfinden. Daran nimmt auch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach teil und wird die Sirenen im Verbandsgemeindegebiet auslösen.

Erstmalig wird auch von Bund das Cell Broadcast getesten und wichtige Erkenntnisse für die Umsetzung bis  zum vorgesehenen Wirkbetrieb im Februar 2023 zu gewinnen. Damit wird die Gelegenheit genutzt, um den Menschen in Deutschland das System erstmals mit einer Testnachricht bekannt zu machen. Cell Broadcast ist eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Übrigens: Wäre die Mannschaft der Feuerwehr der Verbandsgemeinde nicht mit Funkmeldeempfängern ausgestattet, so wären Sie in diesem Jahr schon über 250 mal in den „Genuss“ einer Sirenenalarmierung gekommen. So läuft alles im stillen ab. Um so wichtiger ist es für Sie, sich mit den Warnsystemen für die Bevölkerung einmal auseinander zu setzten. Was bedeutet der Sirenenalarm? Wie kann ich über KatWarn oder Nina gewarnt werden? Ihr Leben könnte davon abhängen.

Neue Führungsmannschaft für die Feuerwehr Ramstein

Neue Führungsmannschaft für die Feuerwehr Ramstein

… noch nicht ganz. Aber die Weichen für die Zukunft sind gestellt.

Passend am Florianstag, dem Namenstag des Schutzpatrons der Feuerwehr, wurde die Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr – oder kurz, die Bambinifeuerwehr, gegründet. Der Wehrleiter der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach, Franz-Josef Preis, konnte neben den zwölf quirligen Bambinis und deren Eltern sowie dem Betreuerteam auch Vertreter der Wehrführung aus Ramstein und Niedermohr, der Jugendfeuerwehr und des Kreisfeuerwehrverbandes begrüßen.
Der erste Beigeordnet und Feuerwehrdezernent, Marcus Klein, überreichte dem Betreuerteam ihre Ernennungsurkunden. Geleitet wird die Gruppe von Yvonne Zittel und Sandra Fischer. Michael Groß und Ralph Straus unterstützten sie dabei. Weitere Helfer sind Lena Fischer und Jan Straus.
Den offiziellen Gründungsakt vollzog der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Kaiserslautern Rudi Molter, indem er die Gründungsurkunde des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz überreichte.
Startkapital stellte der Kreisfeuerwehrverband und der Wehrleiter der Einheit Niedermohr mit einer Geldspende zur Verfügung.
Bevor der Abend mit Brezeln und Spielen beendet wurde, stellte das Betreuerteam die schon durchgeführten Aktionen der Bambinis vor. Gruppenabende in der Feuerwache, Halloween und St.Martin konnten die Bambinis schon in der Feuerwache erleben, bevor der Lockdown für eine Zwangspause sorgte. Aber jetzt geht es ja weiter. Jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr treffen sich die feuerwehrbegeisterten Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren an der Feuerwache in Ramstein. Und vielleicht ist hier ja tatsächlich der oder die zukünftige Wehrleiter / Wehrführer oder Wehrleiterin / Wehrführerin dabei. Möglich wäre es.

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