Feuerwache besetzt

Feuerwache besetzt

Während die Landwirte heute ihr Recht zu demonstrieren ausüben, ist die Feuerwache in Ramstein mit einer Einsatzgruppe besetzt.

So ist für die Bürger der Verbandsgemeinde sichergestellt, dass bei einem Notfall trotz der angekündigten Straßensperrungen die Einsatzkräfte wie gewohnt schnellstmöglich ausrücken können.
Für Einsatzfahrzeuge ist die Durchfahrtsmöglichkeit durch die Landwirte garantiert.

Wir wünschen allen einen erfolgreichen Tag.

Guten Rutsch in 2024

Wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins Jahr 2024 und hoffen dass wir uns in der Silvesternacht nicht sehen.

Weihnachtsfeier und Fahrzeugübergabe

Weihnachtsfeier und Fahrzeugübergabe

Weihnachtsfeier und Fahrzeugüberbabe

Zur Weihnachtsfeier konnten Wehrleiter Franz-Josef Preis und Wehrführer Matthias Hecktor neben den Bambinis, der Jugendfeuerwehr, der aktiven Wehr und der Alterskameradschaft auch Bürgermeister Ralf Hechler und den ersten Beigeordneten Markus Klein in der festlich geschmückten Feuerwache begrüßen. Die Verwaltung war durch Abteilungsleiter Martin Kalkowski vertreten.
Nach dem Todengedenken stellte Pfarrer Bernard Schäfer den neuen Kommandowagen unter Gottes Schutz und wünschte den Einsatzkräften, dass sie stehts aus ihren Einsätzen wieder unbeschadet zurückkommen. Anschließend überreichte Bürgermeister Ralf Hechler den Fahrzeugschlüssel symbolisch an Wehrleiter Preis.
Um der Weihnachtsfeier einen würdigen Rahmen zu geben, haben sich auch in diesem Jahr die Bambinis wieder ein Programm einfallen lassen. Mit Gedichten, Kerzenschein und Liedern wurde so die Zeit bis zum eintreffen des Weihnachtsmanns überbrückt. Dieser hatte nicht nur für die Kinder kleine Geschenktüten dabei. Mit lustigen, aber auch mahnenden Worten, lies er das Jahr noch einmal Revue passieren.
In seinem Jahresrückblick konnte auch Jugendfeuerwehrwart Julian Kassel über ein ereignisreiches und coronafreies Jahr berichten. Siebenundzwanzig Jungen und Mädchen aus der ganzen Verbandsgemeinde treffen sich jeden Montag, um das kleine einmaleins der Feuerwehr zu erlernen und mit vielen anderen Tätigkeiten Gemeinschaft zu erfahren.
Wehrführer Mattias Hecktor konnte auf bisher 229 Einsätze zurückblicken, welche die Frauen und Männer in diesem Jahr abgearbeitet hatten. Dabei waren neben Bränden und technischen Hilfeleistungen auch einige Einsätze in benachbarten Verbandsgemeinden.
Ein besonderer Moment war es dann, als Herr Wiegand ans Mikrofon trat. Herr Wiegand war vor zwei Jahren verunfallt und wurde durch die die Feuerwehr gerettet. Man merkte, dass seine Dankesworte bei den anwesenden Feuerwehrleuten einen fast noch höheren Stellenwert hatte als die großzügige Spende die er der Feuerwehr zukommen ließ. Eine Geste der Dankbarkeit, die die ehrenamtlichen Helfer viel zu selten erfahren.
Diesem Dank schloss sich auch Ralf Hechler an der einen Überblick über die abgeschlossenen und noch anstehenden Investitionen für die Sicherheit der Bürger der Verbandsgemeinde gab. Er dankte für die geleistete Arbeit der Feuerwehr und lud die Wehr zu einem gemeinsamen Abendessen ein mit dem die Weihnachtsfeier abgeschlossen wurde.

Großübung der Feuerwehr Ramstein

Großübung der Feuerwehr Ramstein

Wenn, wie am letzten Samstag, fast sämtliche Fahrzeuge der Feuerwehr Ramstein, sowie sechs Rettungswagen und weitere Blaulichtfahrzeuge eine Einsatzstelle anfahren, dann kann man schon von einer großen Schadenslage ausgehen.
Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um eine große Übung der Ramsteiner Wehr. Übungen, wie in Niedermohr immer Montags und in Ramstein immer Freitags, sind wichtig um sich auf bevorstehende Aufgaben vorzubereiten, Geräte und Einsatzabläufe zu trainieren und so im Ernstfall bestmögliche Hilfe leisten zu können. So bereiteten sich die Wehren in kleinen Gruppen in Theorie und Praxis vor. Dabei ist es aber auch wichtig in größeren Verbänden und mit anderen Einheiten das Zusammenspiel z.B. mit dem Rettungsdienst zu Üben. Genau das war das Ziel der Ramsteiner Großübung.

Hierzu ereilten die Helfer am frühen Samstagnachmittag gleich zwei kurz hintereinander eingehende Alarmierungen. Beim ersten Einsatzszenario wurde die Wehr zu einer verletzten Person auf einem 25 Meter hohem Silo der Firm Rettenmeier alarmiert. Dieser Einsatz wurde von dem Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter übernommen. An der Einsatzstelle wurde die Lage erkundet und schließlich zwei Helfer des Rettungsdienstes mit der Drehleiter zur stark blutenden Person auf das Silo verbracht. Nachdem sie die Person stabilisiert hatten, konnte diese mit der Schleifkorbtrage mit der Drehleiter vom Turm gerettet werden um dann zunächst im Krankenwagen erstversorgt, und dann in ein Krankenhaus überstellt zu werden.

Beim zweiten Einsatzszenario wurde die Wehr zu einem Verkehrsunfall mit einem Bus alarmiert. Hier ging man von ca. 25 Insassen aus. Beim Eintreffen des Rettungszuges an der Einsatzstelle hatten die Übungsvorbereiter ganze Arbeit geleistet. Ein PKW mit einer eingeklemmten Person war mit dem Bus kollidiert. Dieser ist dabei auf die Seite gekippt. Die Verletztendarsteller waren durch das DRK Ramstein geschminkt, um bei den verschiedenen Verletzungsmustern zusammen mit dem Rettungsdienst hier sehr realistisch arbeiten zu können. Der Bus wurde nach Sichtung und Rücksprache mit dem Rettungsdienst geräumt. Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Sanitätsdienst und die SEG-Betreuung des Katastrophenschutzes kamen hier ebenso zum Einsatz wie der leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst. Alle „Verletzten“ wurden gerettet, erstversorgt und dann in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.

Nach gut zwei Stunden war die Übung erfolgreich beendet. Sicher hat jede Teileinheit hierbei wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die in die weitere Ausbildung einfliesen können. So tragen solche gemeinsamen Übungen dazu bei wieder ein kleines bisschen besser zu werden um so dann noch bessere Hilfe leisten zu können.

Nach dem Ende der Übung wurden dann alle Teilnehmer in der Feuerwache Ramstein durch die SEG Verpflegung verköstigt.

An dieser Stelle sei ein Dank angebracht an die Übungsvorbereitung, die Firma Rettenmeier für die Bereitstellung ihres Firmengeländes, den Verletzendarstellern, dem Schminkteam, dem Rettungsdienst, der Einheit Niedermohr die trotz ihres Schlachtfestes aus noch an der Übung teilnahm, und allen Helfern von Feuerwehr und Rettungsdienst die wieder einen Samstag geopfert haben, um zukünftig ihren Mitbürgern noch besser helfen zu können.  

Ehrenabend der Feuerwehr der Verbandsgemeinde

Ehrenabend der Feuerwehr der Verbandsgemeinde

Ehrenabend der Feuerwehr

Ehre wem Ehre gebührt. Unter dieses Motto könnte man den Abend stellen, an dem die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach die Männer und Frauen ehrt, die seit 15, 25 und sogar 35 Jahre ihren Ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit leisten.

Der Erste Beigeordnete und Feuerwehrdezernent der Verbandsgemeinde, Marcus Klein, konnte neben der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr und der Alterskameradschaft auch die Führungsmannschaft der Wehreinheiten begrüßen. Der Landkreis wurde durch die erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt und die stv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteure Heiko Becker und Matthias Hecktor vertreten. Bürgermeister Ralf Hechler, die Beigeordneten Roland Palm und Dr. Werner Heinrich sowie die Fraktionsvorsitzende des Verbandsgemeinderates Sarah Layes würdigten ebenfalls durch ihre Anwesenheit die Dienste der geehrten. Gleiches gilt für Martin Kalkowski und Heike Rudolphi vom Ordnungsamt sowie David Lujan als Sachbearbeiter, die die Verbandsgemeindeverwaltung vertraten.

Für 15 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurden mit dem bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz Nikolas Altherr, Christopher Appel, Marc Rech, Sascha Rech und Lennart Urschel ausgezeichnet. Alle begleiten nunmehr den Dienstgrad eines Hauptfeuerwehrmanns den sie sich im Laufe der Zeit durch unzählige Übungs-, Ausbildungs- und Einsatzstunden erarbeitet haben.

25 Jahre, ein viertel Jahrhundert, leisten Sarah Hauck und Stefan Ullrich ihren ehrenamtlichen Dienst an der Allgemeinheit. Sie wurden dafür mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz bedacht.

Sarah Hauck kam 1998 zur Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde, wo sie heute aktiv im Betreuerteam mitarbeitet. Als erste Frau in der Verbandsgemeinde wurde sie 2020 zur Oberbrandmeisterin befördert und begleitet die Position einer Zugführerin. Doch nicht nur innerhalb ihrer Feuerwehr ist sie ein Aktivposten. Im Katastrophenschutz nimmt sie die Position der stellvertretenden S6 wahr (Stabsfunktion S6 Information und Kommunikation). Auch Wehrführer Matthias Hecktor lobte ihre besonnene Art. “Wir sind gut aufgestellt, wenn Sarah im Einsatz mit dabei ist”, so Hecktor in seinen Dankesworten.

Stefan Ullrich ist seit 25 Jahren in der Feuerwehr Niedermohr aktiv. Der Hauptbrandmeister war dort von 2006 bis 2013 stellvertretender, und von 2013 bis 2020 Wehrführer. “Auch heute noch unterstütz er die Wehrführung immer da, wo sein Rat erforderlich ist”, so der amtierende Wehrführer Cristian Kaiser. Er dankte Ullrich für die gute Zusammenarbeit.

Auf bereits 35 Dienstjahre kann Oberfeuerwehrmann Georg Lang zurückblicken. Für dieses außergewöhnliche Engagement erhielt er von der ersten Kreisbeigeordneten Gudrun Heß-Schmidt das Goldene Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Hess-Schmidt stellte in ihren Dankesworten besonders heraus, wie wertvoll der Wissensschatz ist, den sich Georg Lang für die Feuerwehr, und somit für alle Bürger der Verbandsgemeinde, erarbeitet hat. Als Feuerwehrmann trage man in Einsätzen nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für alle die, denen es zu helfen gelte. Sie dankte zudem für die Jahre, die Georg Lang neben seiner Feuerwehrtätigkeit auch im Katastrophenschutz des Landkreises tätig war. Dem Dank schloss sich Wehrführer Christian Kaiser an, der Lang als einen Allrounder in den Reihen seiner Wehr bezeichnete. In allen technischen Fragen sei es die EDV oder als Maschinist, finde Georg eine Lösung für die ihm gestellten Probleme. In seinen Dank schloss er auch seine Frau mit ein.

In seinem Schlusswort bedankte sich auch Wehrleiter Franz-Josef Preis bei allen Geehrten und leitete in den geselligen Teil des Abends über.

Wenn auch Sie einmal für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt werden möchten, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, um bei uns anzufangen. Übungsabend in Niedermohr ist immer montags ab 19:30 Uhr und in Ramstein freitags ab 20:00 Uhr. Ihr 25-jähriges Jubiläum wäre dann bereits 2048.

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