206 – 20.10.2025 – ELW2 Einsatz VU – A6

206 – 20.10.2025 – ELW2 Einsatz VU – A6

Datum: 20.10.2025

Alarmzeit: 12:39

Einsatzort:A6

Einsatznummer: 206

Einsatzbericht

Verkehrsunfall auf der A6 Richtung Homburg

Am heutigen Morgen ereignete sich auf der Bundesautobahn A6 in Fahrtrichtung Homburg ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW. Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im betroffenen Streckenabschnitt.

Zur Unterstützung für die Versorgung der Verletzten wurden die LNA und Org Gruppe des Landkreises Kaiserslautern alarmiert. Zusätzlich wurde der Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) des Landkreises Kaiserslautern zur Koordination und Führung der Einsatzmaßnahmen angefordert.

Während der Anfahrt wurde der ELW 2 jedoch abbestellt, da sich vor Ort herausstellte, dass ein Eingreifen dieses Fahrzeugs nicht mehr erforderlich war.

Ausgerückte Fahrzeuge:

Kater Kaiser Land 12/1

Einsatzbilder:

205 – 17.10.2025 – ausgelöster Rauchmelder – Ramstein

205 – 17.10.2025 – ausgelöster Rauchmelder – Ramstein

Datum: 17.10.2025

Alarmzeit: 04:58

Einsatzort:Ramstein

Einsatznummer: 205

Einsatzbericht

Rauchmelderalarm, Fehlalarm am frühen Freitagmorgen

In den frühen Morgenstunden des Freitags wurde die Freiwillige Feuerwehr Ramstein durch den Funkmeldeempfänger alarmiert. Grund für die Alarmierung war ein ausgelöster Rauchmelder in einem Wohnhaus.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der betroffene Bereich sorgfältig kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Rauchmelder lose auf einer Fensterbank lag und ohne erkennbaren Grund ein Warnsignal abgab. Es konnte weder Rauch noch eine andere Gefahrenquelle festgestellt werden.

Da keine weitere Maßnahme erforderlich war, rückten die Einsatzkräfte ohne Tätigwerden wieder zur Wache ab.

Hinweis: Rauchmelder sollten stets fachgerecht montiert und regelmäßig überprüft werden, um Fehlalarme zu vermeiden und im Ernstfall zuverlässig zu funktionieren.

Ausgerückte Fahrzeuge:

Feuerwehreinsatzzentrale Ramstein

Ramstein 46-1

Florian Ramstein 1/46/1

Einsatzbilder:

Verabschiedung Wehrleiter Franz-Josef Preis

Verabschiedung Wehrleiter Franz-Josef Preis

Verabschiedung des Wehrleiters Franz-Josef Preis

 

Wenn der Oldtimer der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach an die katholische Kirche in Ramstein fährt vor der alle Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Spalier stehen, dann zeigt das, dass ein besonderer Tag bei der Feuerwehr ansteht. Anlass war die Verabschiedung des Wehrleiters Franz-Josef Preis aus dem aktiven Dienst.

Mit einem Dankgottesdienst in der festlich geschmückten Kirche unter der Leitung der Pfarrer Pious und Bernhard Schäfer sowie Diakon Martin Pletsch dankte Preis, dass während seiner Amtszeit alle Feuerwehrleute unbeschadet aus ihren Einsätzen zurückgekommen sind. Anschließend wurde der scheidende Wehrleiter mit seiner Ehefrau Karla über einige Umwege zurück zur neu gestalteten Feuerwache gefahren. Dort standen dann die Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde, die Kinderfeuerwehr und die Jugendfeuerwehr mit Fackeln bereit, um ihren Wehrleiter in die Feuerwache zu geleiten. 

Im Schulungssaal der Feuerwache konnte Bürgermeister Ralf Hechler viele Gäste begrüßen. Darunter Landrat Ralf Leßmeister, die Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Hess-Schmitt, die Beigeordneten Markcus Klein und Torsten Lenhardt, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Michael Herfurt. Ihre Wertschätzung zeigten auch Vertreter der Flugplatzfeuerwehr, des THW, der Polizei Landstuhl, die Wehrleiter des Landkreises sowie Arbeitskollegen und die befreundeten Feuerwehren aus St.Ingbert und Thenried mit ihren Abordnungen.

In seiner letzten Amtshandlung als Wehrleiter verlieh Franz-Josef Preis die Floriansnadel an seine Frau Karla. Mit dieser Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes wird der besondere Rückhalt von Familienangehörigen für die ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit gewürdigt.

Nach 17 Jahren als Wehrleiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach wurde Franz-Josef Preis durch Bürgermeister Ralf Hechler aus seinem verantwortungsvollen Amt entpflichtet. Hechler würdigte die geleistete Arbeit sowie die Beharrlichkeit beim Umsetzen verschiedenster Projekte ohne die die Feuerwehr nicht da wäre, wo sie jetzt ist. Als einige Beispiele erwähnte er hier das Sicherheitskonzept zum Rheinland-Pfalz-Tag, das Fahrzeugkonzept der Wehr sowie der Umbau und die Erweiterung der Feuerwache. Zum Dank überreichte er ein handgeschnitztes Wappen der Verbandsgemeinde.

Mit seiner Entpflichtung beendete Franz-Josef Preis auch seine fast 50-jähren aktiven Feuerwehrdienst. Er wird seine Feuerwehr jetzt aus den Reihen der Alterskameradschaft unterstützen.

Um den Formalien gerecht zu werden, musste nun auch der stellvertretende Wehrleiter Matthias Hecktor aus seinem Amt entpflichtet werden, um zum Wehrleiter verpflichtet werden zu können. Hecktor legte, wie anschließend sein Stellvertreter Martin Fischer den Amtseid ab, um nun die Wehren der der Verbandsgemeinde für zehn Jahre zu führen.

Landrat Ralf Leßmeister und die erste Kreisbeigeordnete Gudrun Hess-Schmitt dankten Preis für seine geleistete Arbeit auch auf Kreisebene. Im Namen des Innenministers Michael Ebling verliehen sie Preis das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande für hervorragende Verdienste um das Feuerwehrwesen des Landes Rheinland-Pfalz.

Auch Stefan Sereda als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, dessen Vorsitzender Franz-Josef Preis ist, würdigte die Verbandsarbeit die Preis bisher geleistet hat und weiterhin leisten wird. Im Namen des Landesfeuerwehrverbandes verlieh er Preis das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold des deutschen Feuerwehrverbandes.

Auch die Vertreter der verschiedenen Abordnungen dankten Preis für die gute und offene Zusammenarbeit während seiner Dienstzeit.

Als Franz-Josef Preis ein paar abschließende Worte an die Anwesenden richten wollte wurde er jäh an seinem Vorhaben gestört. Die Knappen derer zu Feurio betraten den Saal, um dem Wehrleiter a.D. die höchste Ehre zukommen zu lassen, welche die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach zu vergeben hat. Franz-Josef Preis wurde zum Ritter derer zu Feurio geschlagen. Er steht nun in einer langen Reihe von verdientesten Feuerwehrleuten und darf sich nun „Ritter Sepp vom Eck, Erneuerer der Wehr, Pfalzgraf zu Bavaria“ nennen.

 

Neue Wehrleitung übernimmt

Neue Wehrleitung übernimmt

Matthias Hecktor ist seit dem 1. Oktober neuer Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach.

Ralf Hechler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, entpflichtete den bisherigen Wehrleiter Franz-Josef Preis bei einer Feierstunde in der Feuerwache Ramstein und verpflichtete Hecktor. Vor zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung, dem Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur des Landkreises (BKI), allen Wehrleitern des Landkreises und Bürgern würdigte Hechler die Verdienste des scheidenden Wehrleiters ebenso wie die Motivation seines Nachfolgers. Hecktors Stellvertretung wird künftig von Martin Fischer übernommen.

Der 51-jährige Wehrleiter, von Beruf Qualitätsingenieur bei Bosch, gehört seit 35 Jahren der Ramsteiner Feuerwehr an. 2003 stieg er in die Führungsmannschaft auf – von 2013 bis 2025 als Wehrführer der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach. Vom Großbrand bis zu schweren Verkehrsunfällen habe er so ziemlich alles erlebt, was zu dem Aufgabengebiet einer modernen Feuerwehr gehört, sagt Hecktor. Auch nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war er im Einsatz. Zudem ist er als Stellvertreter des BKI im Katastrophenschutz tätig.

Durchschnittlich 250 Einsätze pro Jahr
Jährlich werden die rund 90 Feuerwehrmänner und -frauen der Verbandsgemeinde-Wehreinheiten zu durchschnittlich 250 Einsätzen gerufen, berichtet er. Deswegen sieht Hecktor es als eine seiner dringlichsten Aufgaben an, „die Feuerwehr nach wie vor für die Bevölkerung attraktiv zu gestalten“. Es müsse gelingen, immer wieder neues Personal zu gewinnen – sowohl Nachwuchs bei der Jugendfeuerwehr als auch Quereinsteiger. „Unsere Feuerwehr muss schlagkräftig bleiben für die vielen Anforderungen, die an uns gestellt werden“, erklärt Hecktor. Dies alles erfordere ständige Ausbildung, in etlichen Teilbereichen auch Spezialausbildungen, weiß der neue Wehrleiter.
Hecktors Stellvertreter Martin Fischer (55), ebenfalls ein langjähriger und erfahrener Feuerwehrmann bei der Ramsteiner Wehreinheit, ist hauptberuflich kaufmännischer Angestellter bei den Stadtwerken Ramstein-Miesenbach. Die beiden Wehrmänner kennen sich schon lange und sind sich sicher, dass dadurch künftig eine homogene Zusammenarbeit gewährleistet ist.

204 /N25 – 13.10.205 Personensuche – Steinwenden

204 /N25 – 13.10.205 Personensuche – Steinwenden

Datum: 13.10.2025

Alarmzeit: 22:12

Einsatzort:Steinwenden

Einsatznummer: 204 / N25

Einsatzbericht:

Erfolgreiche Personensuche in Steinwenden

Am gestrigen Abend gegen 22:12 Uhr wurde die Feuerwehr Ramstein zu einer dringenden Personensuche im Bereich Steinwenden alarmiert. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde gemeinsam mit der Polizei eine erste Lagebesprechung durchgeführt, um das weitere Vorgehen zu koordinieren.

Zur Unterstützung der Suchmaßnahmen wurden daraufhin die Feuerwehr Niedermohr, die Rettungshundestaffel sowie die Multicopter-Einheit der Feuerwehr Ramstein hinzugezogen. Zusätzlich kam ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera zum Einsatz, um das Gelände aus der Luft abzusuchen.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten und dem intensiven Einsatz modernster Technik konnte die vermisste Person in den frühen Morgenstunden des Dienstags wohlbehalten aufgefunden werden.

Die Feuerwehr Ramstein bedankt sich herzlich bei allen Einsatzkräften für die engagierte und professionelle Unterstützung. Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und spezialisierten Einheiten ist.

Ausgerückte Fahrzeuge:

Feuerwehreinsatzzentrale Ramstein

Ramstein 11-1

Florian Ramstein 1/11/1

Florian Ramstein 1/45/1

Florian Ramstein 1/10/1

Florian Ramstein 1/44/1

Multicopter Feuerwehr Ramstein

Florian Ramstein 19/1

Florian Ramstein 1/71/1

Florian Ramstein 2/45/1

Einsatzbilder: