Einsatzbericht:
Wenn die Feuerwehrleute Matsch und Asche nur noch von ihrer Einsatzkleidung bekommen, indem diese mit dem Feuerwehrschlauch abgespritzt wird, dann lässt das auf einen langen und anstrengenden Einsatz schließen. So geschehen gestern nach dem Brand von ca. 50 Rundballen Stroh in Steinwenden.
Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte aus Ramstein und Niedermohr dichte Rauchwolken in der Ferne erkennen. Am Ortsrand zeigte ein Landwirt den Fahrzeugen den Weg zur Brandstelle. Beim Eintreffen standen bereits ca. 50 Rundballen Stroh in Vollbrand. Diese lies die Feuerwehr zunächst kontrolliert abbrennen, da durch die nasse Witterung und das verschlammte Gelände keine Gefahr der Ausbreitung bestand. Die riesigen Glutberge wurden dann mit Traktoren auseinander gezogen und abgelöscht. Nach rund 5 Stunden Einsatzzeit konnte dann „Feuer aus“ gemeldet werden.
Dann ging es gemeinsam an den Abbau. Das stark verschmutzte Einsatzmaterial und die Fahrzeuge mussten an der Feuerwache gereinigt werden. Die verschmutze Einsatzkleidung wurde für die Waschmaschine vorbereitet. Bis sie von dort wieder zurück ist, erhielt das eingesetzte Personal Ersatzkleidung, um auch für den nächsten Einsatz ausgerüstet zu sein. Dieser erfolgte bereits während der Aufräumarbeiten: Ein PKW war frontal in einen LKW gefahren.
