Truppmannlehrgang Teil 1 erfolgreich abgeschlossen

Truppmannlehrgang Teil 1 erfolgreich abgeschlossen

An den sechs Samstagen zwischen Fasching und Ostern findet in der Feuerwache Ramstein der Truppmannlehrgang Teil1 statt. Auch in diesem Jahr haben sich wieder 38 Frauen und Männer aus dem ganzen Landkreis zu diesem Einsteigerlehrgang eingefunden. Von den rechtlichen Grundlagen über die Grundzüge des brennen und löschens sowie der Umgang mit den verschiedensten Geräten aus den Bereichen Brandschutz und technischer Hilfe reichten die Lehrinhalte.

Am letzten Lehrgangstag musste jeder Teilnehmer sein Wissen in einer schriftlichen und praktischen Prüfung unter Beweis stellen. Alle Lehrgangsteilnehmer haben diesen ersten großen Schritt in ihr Feuerwehrleben mit guten bis sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Im Teil 2 der landesweit einheitlichen Ausbildung muss nun jeder Teilnehmer in den nächsten zwei Jahren in seiner Wehr das Erlernte festigen und erweitern bevor es dann nach Landstuhl zum Truppführerlehrgang geht.

Steinwendener Landfrauen besuchen Feuerwache Ramstein

Wie funktioniert Feuerwehr in unserer Verbandsgemeinde? Wie muss ich mich im Brandfall verhalten? Was passiert wenn sich nicht mehr genügend Frauen und Männer finden die in einer Freiwilligen Feuerwehr mitmachen wollen? Diese und noch viele weitere spannenden Fragen wurden den Landfrauen aus Steinwenden in der Feuerwache in Ramstein beantwortet. Aus einigen Fragen konnten die Wehrleut erkennen, dass zwar jeder weiß, dass er unter 112 schnelle Hilfe bekommt, doch wie die diese starke Truppe „funktioniert“ ist oft nicht bekannt.

Nach einer kurzen Einführung im Schulungsraum der Feuerwache wurde den interessierten Besuchern alle Räume der Feuerwache gezeigt. Egal ob die Einsatzzentrale, die Atemschutzwerkstatt oder sogar die Herrentoilette, alle Türen wurden für die Landfrauen geöffnet.

In der Fahrzeughalle konnten dann die neuen Spinde und die Einsatzkleidung begutachtet werden. Hier wurde auch erklärt wieso in der Feuerwache Ramstein genau diese Fahrzeuge stehen und in welcher Reihenfolge diese im Einsatzfall ausrücken.

Sichtlich erstaunt waren die Damen über die technische Ausstattung mit der sich die Feuerwehr auf den Weg macht um in der ganzen Verbandsgemeinde und darüber hinaus Hilfe zu leisten wenn diese gefordert wird. „Und das alles freiwillig – Das habe ich mir so nicht vorgestellt“ so eine Teilnehmerin.

So verging ein kurzweiliger und informativer Abend rund um das Thema „Feuerwehr“.
Falls auch Sie, egal ob mit ihrem Verein oder als private Gruppe, sich Ihre Feuerwehr einmal anschauen möchten, setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Unter Info@Feuerwehr-Ramstein.de können Sie einen Termin vereinbaren. Ihre Feuerwehr freut sich auf Sie.

Niedermohr erhällt neues HLF10

Niedermohr erhällt neues HLF10

Es war ein langer und arbeitsreicher Weg bis den Bürgern in Niedermohr ihr neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug – oder kurz HLF10 – übergeben werden konnte.

Dies geschah in einer kleinen Feierstunde zu der der erste Beigeordnet und Feuerwehrdezernent Marcus Klein zahlreiche Gäste begrüßen durfte. Neben den Wehrleuten aus Niedermohr und Ramstein sowie der Jugendfeuerwehr, war auch der Verbandsgemeinderat und Gemeinderat sowie Verbandsbürgermeister Ralf Hechler und Ortsbürgermeister Armin Rinder in die Feuerwache nach Niedermohr gekommen.

Marcus Klein zeichnete den langwierigen und arbeitsreichen Weg der europaweiten Ausschreibung nach, an deren Ende dann doch genau das Fahrzeug herausgekommen sei, das von Anfang an für die Niedermohrer Wehr vorgesehen war. Dabei lobte er die Geduld und das Engagement das das Team der Niedermohrer Wehr beim Erstellen des technischen Pflichtenheftes an den Tag gelegt hat was maßgeblich zum Erfolg des Ausschreibungsergebnisses beitrug.

Am 21. Dezember wurde das rund 313.000 € teure Fahrzeug dann ausgeliefert. Doch bevor es seinen Dienst unter den Händen der Feuerwehrleute für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde erbringen kann, ist es Tradition es unter Gottes Schutz zu stellen. Diakon Martin Pletsch segnete das Fahrzeug und wünschte den ausrückenden Kräften eine stets gesunde Heimkehr von ihrem ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit. Mit einem gemeinsamen Gebet beendete er die Zeremonie.

Dann erfolgte die Schlüsselübergabe des neuen HLF10, welches das 33 Jahre alte TLF 8/18 und den 25 Jahre alten Gerätewagen ersetzt an Wehrleiter Franz-Josef Preis. Dieser gab den Schlüssel direkt an den Niedermohrer Wehrführer Stefan Ullrich weiter. „Mit Eurem Engagement und Eurer Einsatzbereitschaft habt Ihr Euch dieses Fahrzeug verdient – Ihr könnt stolz auf das sein was Ihr für Niedermohr leistet“ so der Wehrleiter.

Stefan Ullrich richtete seinen Dank an die Verantwortlichen und sein Team bevor er auf einige technische Daten des 300 PS starken Feuerwehrfahrzeug einging. Mit 1.000 Liter Löschwasser und einem modernen Rettungssatz für Verkehrsunfälle ist man für zukünftige Aufgaben bestens gerüstet. Die Ausbildung am neuen Fahrzeug läuft.

Wer sich das neue Fahrzeug einmal aus der Nähe anschauen, oder sich über den Dienst „seiner“ Feuerwehr informieren möchte ist immer montags von 19:30 bis 21:30 Uhr in der Feuerwache Niedermohr herzlich willkommen.

Feuerwehr und Rettungsdienst tauschen die Seiten

Feuerwehr und Rettungsdienst tauschen die Seiten

Dass der Rettungsdienst und die Feuerwehr im Einsatzfall Hand in Hand arbeiten ist jedem klar. Doch was machen die „Anderen“ da eigentlich? Warum machen sie die Sachen so, wie sie sie nun mal machen?

Um einmal über den Tellerrand zu schauen und das „Handwerk“ der jeweilig anderen Organisation besser kennen und verstehen zu lernen üben die Rettungsdienste einmal in einer anderen Rolle.

So schlüpften am letzten Samstag 10 Mitarbeiter der Rettungswache 13 aus Landstuhl in die Rolle der Feuerwehr. Bei einem Seminar das bei der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach abgehalten wurde konnten die Rettungsdienstler z.B. einmal unter fachkundiger Anleitung ein Fahrzeug zerlegen. Schnell standen sie dabei vor den gleichen Problemen wie sonst ihre Kollegen von der Feuerwehr.
Auch das Retten von Personen aus Höhen und Tiefen mit der Drehleiter eröffnete den Teilnehmern einen ganz anderen Blickwinkel auf die Arbeit der Feuerwehr.

„Dieser Austausch ist wichtig“, so Marc Calabrese vom Rettungsdienst. „Sie ermöglichen ein besseres Verständnis für die Arbeit der jeweils anderen Organisation“.

Und auch umgekehrt profitieren die Helfer von dieser Zusammenarbeit. An einem anderen Übungsabend wurde den Floriansjüngern die Beladung eines Rettungswagens und die Bedienung der Krankentrage näher gebracht – so geht es zukünfig noch besser Hand in Hand.

Kranführer

Kranführer

Kranführer

Kranführermannschaft der VG Feuerwehr Ramstein

 

Um den Kran bedienen zu dürfen, muss man ein Kranführerschein absolvieren. Diesen Kranführerschein haben 17 Männer der Feuerwehr Ramstein und Niedermohr bei DEKRA erfolgreich absolviert

Für die Jugendfeuerwehr Ramstein ging es beim E-Center-Jahke um die Wurst

Für die Jugendfeuerwehr Ramstein ging es beim E-Center-Jahke um die Wurst

Die Feuerwehrwurst, die Edeka-Südwest für die Landesfeuerwehrverbände auf den Markt brachte, ist seit letztem Jahr in aller Munde.

So auch bei der Grillaktion die Edeka Jahke zusammen mit der Jugendfeuerwehr Ramstein-Miesenbach durchführte. Diese war ein voller Erfolg.
Eine Abordnung der Jugendfeuerwehr staunte nicht schlecht, als ihnen Michael Jahke nun einen beachtlichen Geldbetrag für ihre Jugendarbeit überreichte.
„Ein toller Zuschuss für unser Zeltlager das wir in den Sommerferien bei Wolfsburg durchführen wollen“, freuten sich die Jungen und Mädchen – Danke E-Center Jahke für diese tolle Aktion.