Ehrenabend 2025

Ehrenabend 2025

15 -25 -35 und 45 Jahre im Dienste der Allgemeinheit

Einmal im Jahr nimmt sich die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach Zeit um Danke zu sagen. Danke an Feuerwehrkameraden die sich durch ihre langjährige aktive Tätigkeit in den Dienst für die Bürger der Verbandsgemeinde gestellt haben. 

Zu einer Feierstunde konnte der Erste Beigeordnete Marcus Klein neben der Feuerwehrwehrfamilie mit Jugendfeuerwehr und Alterskameradschaft von der Seite des Landkreises auch die erste Kreisbeigeornete Gudrun Hess-Schmitt mit ihrem Nachfolger Jan Schneider und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Michael Herfurt begrüßen. Auch Bürgermeister Ralf Hechler mit den Beigeordneten Thorsten Lenhard und Roland Palm sowie die CDU Franktionsvorsitzende im Verbandsgemeinderat Sarah Layes konnten begrüßt werden.

Bevor er die Ehrungen vornahm wieß Klein noch einmal auf die Bedeutung der freiwilligen Feuerwehr für die Gesellschaft hin. „Ohne Euer zusätzlichen Engagement neben dem Übungs- und Einsatzdienst wäre vieles in unserer Gemeinde nicht möglich“. Er verwies dabei beispielhaft auf das Große Radrennen, die St.Martins-Umzüge, den Faschingsumzug oder den Silvesterlauf und dankte der ganzen Truppe für das Rundum-Sorglos-Paket das die Feuerwehr den Bürgern der Verbandsgemeinde bietet. 

Für 15 Jahre aktiven Dienst wurde Niels Vereecke mit dem Ehrenzeichen in Bronze des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Der Oberfeuerwehrmann ist bereits mit 10 Jahren in die Jugendfeuerwehr eingetreten und ist neben seinem Dienst in der Feuerwehr Ramstein auch als Verantwortlicher für das Geschicklichkeitsfahren im Kreisfeuerwehr-verband tätig. 

Einen anderen Zugang fand Michael Brunnmeier zur Feuerwehr. Der Brandmeister machte sein Hobby zum Beruf und bereichert so als Berufsfeuerrwehrmann die Ausbildung in seiner seiner Wehr. Auf Landkreisebene ist er verantwortlich für den Lehrgang für Chemikalienschutzanzugträger. Auch er erhielt das Ehrenzeichen in Bronze. 

Ein viertel Jahrhundert stellen sich Tim Janzer, Christian Kaiser und Marcel Blank in den Dienst der Allgemeinheit. Ihnen wurde durch das Ministerium des Inneren das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen verliehen. 

Tim Janzer setzte nach seiner Übernahme aus der Jugendfeuerwehr seinen Dienst in der Einheit Ramstein fort. Dort war der Hauptfeuerwehrmann unter anderem maßgeblich am Aufbau der Multikoptereinheit beteiligt. 

Christian Kaiser fand ebenfalls in der Jugendfeuerwehr seinen Zugang zum Ehrenamt. Der Hauptbrandmeister ist mittlerweile Wehrführer der Einheit Niedermohr die in diese Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern konnte. 

Über die Jugendfeuerwehr Rodenbach und anschließend die Feuerwehr Weilerbach kam Brandmeister Marcel Blank zur Feuerwehr Ramstein. Da der Gas-Wasser-Meister der Stadtwerke Ramstein-Miesenbach auch für die Tagesalarmbereitschaft zur Verfügung steht, wechselte Blank zur Einheit Ramstein. Dort ist er unter anderem für die Organisation in der Feuerwehr-Einsatzzentrale verantwortlich. 

Für 35 Jahre aktiven Feuerwehrdienst – das sind immerhin jeweils 12.775 Tage Dienst für die Allgemeinheit – wurden Matthias Hecktor und Frank Rinder durch das Ministerium des Innern mit dem goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen ausgezeichnet. 

In ihrer Dankesrede würdigte die Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt die vielfältigen Aufgabengebiete die durch das Ehrenamt erbracht werden. Oft sehe der Bürger nicht wie sehr sich die Feuerwehrleute, so auch Matthias Hecktor und Frank Rinder, in ihre Feuerwehr und somit zum Wohle des Bürgers, einbringen. 

Oberbrandmeister Frank Rinder wechselte nach seiner Übernahme aus der Jugendfeuerwehr zur Wehreinheit Niedermohr wo er zeitweise auch stellvertretender Wehrführer war. Heute ist Rinder bei der Einheit in Ramstein, aber auch als Kreisausbilder und beim Gefahrstoffzug des Landkreises tätig. Wo immer eine Hand zum anpacken benötigt wird – Frank Rinder ist dabei. 

Auch der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Matthias Hecktor kann auf 35 Jahre Feuerwehrwehrdienst zurückblicken. Der Hauptbrandmeister war lange Jahre Wehrführer der Einheit Ramstein und übt auf Landkreisebene das Amt des stellvertretenden Brand- und Katastropheninspekteur aus. Auch ihm wurde das Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr verliehen. 

Die höchste Auszeichnung an diesem Abend konnte John Goodwin entgegennehmen. Für 45 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde ihm das Ehrenzeichen in Gold mit Eichenkranz verliehen. John Goodwin trat bereits 1980 in die Jugendfeuerwehr Ramstein ein. Mit unzähligen Lehrgängen, aber auch mit der Erfahrung aus unzähligen Einsätzen ist er eine Säule seiner Feuerwehr. Zudem ist der Brandmeister Fahrzeugführer des Dekontaminationsfahrzeugs im Gefahrstoffzug des Landkreises Kaiserslautern. 

Da sie im Februar in den Ruhstand gehe, wollte die Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Hess-Schmitt den Ehrenabend nutzen um sich bei der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach für die stehts sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken. Ihre sehr persönliche ansprache wurde mit stehendem Applaus bedacht.

Volkstrauertag 2025

Volkstrauertag 2025

🕊️ Feuerwehr Ramstein zeigt Präsenz am Volkstrauertag in Ramstein und Miesenbach

Wie in jedem Jahr nahm die Feuerwehr selbstverständlich und mit großer Würde am Volkstrauertag in Ramstein und Miesenbach teil. Mit ihrer traditionellen Teilnahme unterstreicht sie ihre tiefe Verbundenheit mit der Gemeinschaft und ihr Engagement für das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.

In beiden Gemeinden beteiligten sich die Feuerwehr Ramstein an den offiziellen Gedenkveranstaltungen, die von stiller Andacht, Kranzniederlegungen und bewegenden Worten geprägt waren. Die Feuerwehr präsentierte sich in Uniform und bildete einen würdevollen Rahmen für die Zeremonien, die von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern besucht wurden.

„Der Volkstrauertag ist für uns nicht nur ein Tag des Erinnerns, sondern auch ein Zeichen der Solidarität mit den Angehörigen und der Verpflichtung zu Frieden und Menschlichkeit“

Die Teilnahme an diesem wichtigen Gedenktag ist für die Feuerwehr eine Ehrensache – und ein Ausdruck ihrer Rolle als verlässlicher Partner in der Gesellschaft, nicht nur in Notlagen, sondern auch in Momenten des stillen Gedenkens.

Vogelkrippe

Vogelkrippe

Information des Veterinäramtes zur Vogelgrippe:

Meldung von tot aufgefundenen Kraninchen, Greifvögeln, Wasservögel, tot aufgefundenes oder auffälliges Hausgeflügel während der Dienstzeit bitte über:

0631 7105 450 oder veterinaeramt2@kaiserslautern-kreis.de

Außerhalb der Dienstzeit über:

0172 3419516

Bei Funden in freiem Feld und Flur sollte möglichst der genaue Standort übermittelt werden.

Das Veterinäramt beprobt und entsorgt die aufgefundenen Kadaver umgehend.

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.

Generell sollten tote oder kranke Vögel nicht angefasst oder mitgenommen werden!

Quelle: Kreisverwaltung Kaiserslautern

Kranschulung

Kranschulung

Jährliche Schulung für Kranführer, Feuerwehr und Bauhof Ramstein erfolgreich durchgeführt

Ramstein, 25. Oktober 2025 – Heute Morgen fand in Ramstein die jährliche Schulung für die Lade-Kranführer, die Feuerwehr Ramstein sowie die Mitarbeiter des Bauhofs Ramstein statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Einsatzkräfte und technischen Fachkräfte auf den neuesten Stand zu bringen und ihre Fähigkeiten in Theorie und Praxis zu vertiefen.

Die Schulung begann mit einem umfassenden theoretischen Teil, in dem sicherheitsrelevante Aspekte, neue gesetzliche Vorgaben sowie technische Neuerungen vorgestellt wurden. Dabei lag der Fokus auf der sicheren Bedienung von Ladekränen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es in die Praxis: In realitätsnahen Übungen konnten die Teilnehmer ihr Wissen anwenden und ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen.

Die Schulung wurde von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet.

Verabschiedung Wehrleiter Franz-Josef Preis

Verabschiedung Wehrleiter Franz-Josef Preis

Verabschiedung des Wehrleiters Franz-Josef Preis

 

Wenn der Oldtimer der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach an die katholische Kirche in Ramstein fährt vor der alle Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Spalier stehen, dann zeigt das, dass ein besonderer Tag bei der Feuerwehr ansteht. Anlass war die Verabschiedung des Wehrleiters Franz-Josef Preis aus dem aktiven Dienst.

Mit einem Dankgottesdienst in der festlich geschmückten Kirche unter der Leitung der Pfarrer Pious und Bernhard Schäfer sowie Diakon Martin Pletsch dankte Preis, dass während seiner Amtszeit alle Feuerwehrleute unbeschadet aus ihren Einsätzen zurückgekommen sind. Anschließend wurde der scheidende Wehrleiter mit seiner Ehefrau Karla über einige Umwege zurück zur neu gestalteten Feuerwache gefahren. Dort standen dann die Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde, die Kinderfeuerwehr und die Jugendfeuerwehr mit Fackeln bereit, um ihren Wehrleiter in die Feuerwache zu geleiten. 

Im Schulungssaal der Feuerwache konnte Bürgermeister Ralf Hechler viele Gäste begrüßen. Darunter Landrat Ralf Leßmeister, die Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Hess-Schmitt, die Beigeordneten Markcus Klein und Torsten Lenhardt, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Michael Herfurt. Ihre Wertschätzung zeigten auch Vertreter der Flugplatzfeuerwehr, des THW, der Polizei Landstuhl, die Wehrleiter des Landkreises sowie Arbeitskollegen und die befreundeten Feuerwehren aus St.Ingbert und Thenried mit ihren Abordnungen.

In seiner letzten Amtshandlung als Wehrleiter verlieh Franz-Josef Preis die Floriansnadel an seine Frau Karla. Mit dieser Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes wird der besondere Rückhalt von Familienangehörigen für die ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit gewürdigt.

Nach 17 Jahren als Wehrleiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach wurde Franz-Josef Preis durch Bürgermeister Ralf Hechler aus seinem verantwortungsvollen Amt entpflichtet. Hechler würdigte die geleistete Arbeit sowie die Beharrlichkeit beim Umsetzen verschiedenster Projekte ohne die die Feuerwehr nicht da wäre, wo sie jetzt ist. Als einige Beispiele erwähnte er hier das Sicherheitskonzept zum Rheinland-Pfalz-Tag, das Fahrzeugkonzept der Wehr sowie der Umbau und die Erweiterung der Feuerwache. Zum Dank überreichte er ein handgeschnitztes Wappen der Verbandsgemeinde.

Mit seiner Entpflichtung beendete Franz-Josef Preis auch seine fast 50-jähren aktiven Feuerwehrdienst. Er wird seine Feuerwehr jetzt aus den Reihen der Alterskameradschaft unterstützen.

Um den Formalien gerecht zu werden, musste nun auch der stellvertretende Wehrleiter Matthias Hecktor aus seinem Amt entpflichtet werden, um zum Wehrleiter verpflichtet werden zu können. Hecktor legte, wie anschließend sein Stellvertreter Martin Fischer den Amtseid ab, um nun die Wehren der der Verbandsgemeinde für zehn Jahre zu führen.

Landrat Ralf Leßmeister und die erste Kreisbeigeordnete Gudrun Hess-Schmitt dankten Preis für seine geleistete Arbeit auch auf Kreisebene. Im Namen des Innenministers Michael Ebling verliehen sie Preis das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande für hervorragende Verdienste um das Feuerwehrwesen des Landes Rheinland-Pfalz.

Auch Stefan Sereda als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, dessen Vorsitzender Franz-Josef Preis ist, würdigte die Verbandsarbeit die Preis bisher geleistet hat und weiterhin leisten wird. Im Namen des Landesfeuerwehrverbandes verlieh er Preis das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold des deutschen Feuerwehrverbandes.

Auch die Vertreter der verschiedenen Abordnungen dankten Preis für die gute und offene Zusammenarbeit während seiner Dienstzeit.

Als Franz-Josef Preis ein paar abschließende Worte an die Anwesenden richten wollte wurde er jäh an seinem Vorhaben gestört. Die Knappen derer zu Feurio betraten den Saal, um dem Wehrleiter a.D. die höchste Ehre zukommen zu lassen, welche die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach zu vergeben hat. Franz-Josef Preis wurde zum Ritter derer zu Feurio geschlagen. Er steht nun in einer langen Reihe von verdientesten Feuerwehrleuten und darf sich nun „Ritter Sepp vom Eck, Erneuerer der Wehr, Pfalzgraf zu Bavaria“ nennen.

 

Neue Wehrleitung übernimmt

Neue Wehrleitung übernimmt

Matthias Hecktor ist seit dem 1. Oktober neuer Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach.

Ralf Hechler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, entpflichtete den bisherigen Wehrleiter Franz-Josef Preis bei einer Feierstunde in der Feuerwache Ramstein und verpflichtete Hecktor. Vor zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung, dem Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur des Landkreises (BKI), allen Wehrleitern des Landkreises und Bürgern würdigte Hechler die Verdienste des scheidenden Wehrleiters ebenso wie die Motivation seines Nachfolgers. Hecktors Stellvertretung wird künftig von Martin Fischer übernommen.

Der 51-jährige Wehrleiter, von Beruf Qualitätsingenieur bei Bosch, gehört seit 35 Jahren der Ramsteiner Feuerwehr an. 2003 stieg er in die Führungsmannschaft auf – von 2013 bis 2025 als Wehrführer der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach. Vom Großbrand bis zu schweren Verkehrsunfällen habe er so ziemlich alles erlebt, was zu dem Aufgabengebiet einer modernen Feuerwehr gehört, sagt Hecktor. Auch nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war er im Einsatz. Zudem ist er als Stellvertreter des BKI im Katastrophenschutz tätig.

Durchschnittlich 250 Einsätze pro Jahr
Jährlich werden die rund 90 Feuerwehrmänner und -frauen der Verbandsgemeinde-Wehreinheiten zu durchschnittlich 250 Einsätzen gerufen, berichtet er. Deswegen sieht Hecktor es als eine seiner dringlichsten Aufgaben an, „die Feuerwehr nach wie vor für die Bevölkerung attraktiv zu gestalten“. Es müsse gelingen, immer wieder neues Personal zu gewinnen – sowohl Nachwuchs bei der Jugendfeuerwehr als auch Quereinsteiger. „Unsere Feuerwehr muss schlagkräftig bleiben für die vielen Anforderungen, die an uns gestellt werden“, erklärt Hecktor. Dies alles erfordere ständige Ausbildung, in etlichen Teilbereichen auch Spezialausbildungen, weiß der neue Wehrleiter.
Hecktors Stellvertreter Martin Fischer (55), ebenfalls ein langjähriger und erfahrener Feuerwehrmann bei der Ramsteiner Wehreinheit, ist hauptberuflich kaufmännischer Angestellter bei den Stadtwerken Ramstein-Miesenbach. Die beiden Wehrmänner kennen sich schon lange und sind sich sicher, dass dadurch künftig eine homogene Zusammenarbeit gewährleistet ist.