Wasser marsch beim Ferienprogramm

Wasser marsch beim Ferienprogramm

Beim Ferienprogramm an der Feuerwache Ramstein-Miesenbach gab es für die Teilnehmer vieles zu entdecken. Wie wird ein Notruf abgesetzt und was passiert dann? Wie sieht es in der Einsatzzentrale aus? Warum gibt es bei der Feuerwehr in Ramstein keine Rutschstange? Alle Fragen wurd beantwortet und in der Einsatzkleidung konnte man sich dann wie ein richtiger Feuerwehrmann fühlen.

Alle Räume wurden inspiziert und natürlich durften auch alle in einem Feuerwehrfahrzeug platz nehmen. Schon cool was da so alles mitgenommen wird um ein Feuer zu löschen oder bei einem Unfall zu helfen. „Boa Alter – Mehr Bildschirme als bei mir zu Hause – und das in einem Feuerwehrauto“ so der Komentar eines Teilnehmers als der große Einsatzleitwagen erkundet wurde.

Bei Hochsommerlichen Temperaturen waren jedoch die Wasserspiele der Höhepunkt des Tages. Hier haben sich die Macher der Feuerwehr was besonderes einfallen lassen. Wasserbrennball – die neue Trendsportart bei hohen Temperaturen. Gespielt wird es wie Brennball nur mit dem Unterschied dass die Laufwege nasse, rutschige Planen sind und man sich in ein Planschbecken strürzen musste um in Sicherheit zu sein. So hatten die Teilnehmer Spaß und Abkühlung gleichzeitig. Das große Engagement bei den Wasserspielen wurde zum Abschluss noch mit einem Eis für alle Teilnehmer belohnt.

Im nächsten Jahr soll der Parkur der Wasserspiele erweitert werden.

Noch freie Plätze beim Ferienprogramm der Feuerwehr Ramstein am Samstag – Auch Schulkinder unter 10 können sich anmelden!!

Noch freie Plätze beim Ferienprogramm der Feuerwehr Ramstein am Samstag – Auch Schulkinder unter 10 können sich anmelden!!

Beim Ferienprogramm der Feuerwehr Ramstein gibt es immer was zu entdecken

Gibt es keine Kinder mehr oder sind alle Kinder weg?
Nur so können wir uns erklären warum fast keine Anmeldungen zu unserem Ferienprogramm in der Feuerwache Ramstein eingegangen sind.

Wer sich die Feuerwache in Ramstein an diesem Samstag (28.07.2018) einmal ganz genau anschauen möchte hat noch bis Freitag die Möglichkeit sich anzumelden. Es können sich auch gerne Schulkinder unter 10 Jahre anmelden! Entweder auf der Verwaltung anrufen (06371 592-124) oder eine Mail an Ferienprogramm@Feuerwehr-Ramstein.de schreiben damit wir wissen für wie viele Kinder wir planen können.

Bei dem angekündigten, tollen Wetter werden wir auch einige Wasserspiele durchführen. Bringt am besten Badesachen und noch einen Satz trockene Kleidung mit.

Wäre doch gelacht wenn nicht noch einige Anmeldungen eingehen würden. Daher teilen, weitersagen und anmelden !!!!
Das Team der Feuerwehr Ramstein freut sich auf Euch!

Steinwendener Landfrauen besuchen Feuerwache Ramstein

Wie funktioniert Feuerwehr in unserer Verbandsgemeinde? Wie muss ich mich im Brandfall verhalten? Was passiert wenn sich nicht mehr genügend Frauen und Männer finden die in einer Freiwilligen Feuerwehr mitmachen wollen? Diese und noch viele weitere spannenden Fragen wurden den Landfrauen aus Steinwenden in der Feuerwache in Ramstein beantwortet. Aus einigen Fragen konnten die Wehrleut erkennen, dass zwar jeder weiß, dass er unter 112 schnelle Hilfe bekommt, doch wie die diese starke Truppe „funktioniert“ ist oft nicht bekannt.

Nach einer kurzen Einführung im Schulungsraum der Feuerwache wurde den interessierten Besuchern alle Räume der Feuerwache gezeigt. Egal ob die Einsatzzentrale, die Atemschutzwerkstatt oder sogar die Herrentoilette, alle Türen wurden für die Landfrauen geöffnet.

In der Fahrzeughalle konnten dann die neuen Spinde und die Einsatzkleidung begutachtet werden. Hier wurde auch erklärt wieso in der Feuerwache Ramstein genau diese Fahrzeuge stehen und in welcher Reihenfolge diese im Einsatzfall ausrücken.

Sichtlich erstaunt waren die Damen über die technische Ausstattung mit der sich die Feuerwehr auf den Weg macht um in der ganzen Verbandsgemeinde und darüber hinaus Hilfe zu leisten wenn diese gefordert wird. „Und das alles freiwillig – Das habe ich mir so nicht vorgestellt“ so eine Teilnehmerin.

So verging ein kurzweiliger und informativer Abend rund um das Thema „Feuerwehr“.
Falls auch Sie, egal ob mit ihrem Verein oder als private Gruppe, sich Ihre Feuerwehr einmal anschauen möchten, setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Unter Info@Feuerwehr-Ramstein.de können Sie einen Termin vereinbaren. Ihre Feuerwehr freut sich auf Sie.

Niedermohr erhällt neues HLF10

Niedermohr erhällt neues HLF10

Es war ein langer und arbeitsreicher Weg bis den Bürgern in Niedermohr ihr neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug – oder kurz HLF10 – übergeben werden konnte.

Dies geschah in einer kleinen Feierstunde zu der der erste Beigeordnet und Feuerwehrdezernent Marcus Klein zahlreiche Gäste begrüßen durfte. Neben den Wehrleuten aus Niedermohr und Ramstein sowie der Jugendfeuerwehr, war auch der Verbandsgemeinderat und Gemeinderat sowie Verbandsbürgermeister Ralf Hechler und Ortsbürgermeister Armin Rinder in die Feuerwache nach Niedermohr gekommen.

Marcus Klein zeichnete den langwierigen und arbeitsreichen Weg der europaweiten Ausschreibung nach, an deren Ende dann doch genau das Fahrzeug herausgekommen sei, das von Anfang an für die Niedermohrer Wehr vorgesehen war. Dabei lobte er die Geduld und das Engagement das das Team der Niedermohrer Wehr beim Erstellen des technischen Pflichtenheftes an den Tag gelegt hat was maßgeblich zum Erfolg des Ausschreibungsergebnisses beitrug.

Am 21. Dezember wurde das rund 313.000 € teure Fahrzeug dann ausgeliefert. Doch bevor es seinen Dienst unter den Händen der Feuerwehrleute für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde erbringen kann, ist es Tradition es unter Gottes Schutz zu stellen. Diakon Martin Pletsch segnete das Fahrzeug und wünschte den ausrückenden Kräften eine stets gesunde Heimkehr von ihrem ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit. Mit einem gemeinsamen Gebet beendete er die Zeremonie.

Dann erfolgte die Schlüsselübergabe des neuen HLF10, welches das 33 Jahre alte TLF 8/18 und den 25 Jahre alten Gerätewagen ersetzt an Wehrleiter Franz-Josef Preis. Dieser gab den Schlüssel direkt an den Niedermohrer Wehrführer Stefan Ullrich weiter. „Mit Eurem Engagement und Eurer Einsatzbereitschaft habt Ihr Euch dieses Fahrzeug verdient – Ihr könnt stolz auf das sein was Ihr für Niedermohr leistet“ so der Wehrleiter.

Stefan Ullrich richtete seinen Dank an die Verantwortlichen und sein Team bevor er auf einige technische Daten des 300 PS starken Feuerwehrfahrzeug einging. Mit 1.000 Liter Löschwasser und einem modernen Rettungssatz für Verkehrsunfälle ist man für zukünftige Aufgaben bestens gerüstet. Die Ausbildung am neuen Fahrzeug läuft.

Wer sich das neue Fahrzeug einmal aus der Nähe anschauen, oder sich über den Dienst „seiner“ Feuerwehr informieren möchte ist immer montags von 19:30 bis 21:30 Uhr in der Feuerwache Niedermohr herzlich willkommen.

Feuerwehr und Rettungsdienst tauschen die Seiten

Feuerwehr und Rettungsdienst tauschen die Seiten

Dass der Rettungsdienst und die Feuerwehr im Einsatzfall Hand in Hand arbeiten ist jedem klar. Doch was machen die „Anderen“ da eigentlich? Warum machen sie die Sachen so, wie sie sie nun mal machen?

Um einmal über den Tellerrand zu schauen und das „Handwerk“ der jeweilig anderen Organisation besser kennen und verstehen zu lernen üben die Rettungsdienste einmal in einer anderen Rolle.

So schlüpften am letzten Samstag 10 Mitarbeiter der Rettungswache 13 aus Landstuhl in die Rolle der Feuerwehr. Bei einem Seminar das bei der Feuerwehr Ramstein-Miesenbach abgehalten wurde konnten die Rettungsdienstler z.B. einmal unter fachkundiger Anleitung ein Fahrzeug zerlegen. Schnell standen sie dabei vor den gleichen Problemen wie sonst ihre Kollegen von der Feuerwehr.
Auch das Retten von Personen aus Höhen und Tiefen mit der Drehleiter eröffnete den Teilnehmern einen ganz anderen Blickwinkel auf die Arbeit der Feuerwehr.

„Dieser Austausch ist wichtig“, so Marc Calabrese vom Rettungsdienst. „Sie ermöglichen ein besseres Verständnis für die Arbeit der jeweils anderen Organisation“.

Und auch umgekehrt profitieren die Helfer von dieser Zusammenarbeit. An einem anderen Übungsabend wurde den Floriansjüngern die Beladung eines Rettungswagens und die Bedienung der Krankentrage näher gebracht – so geht es zukünfig noch besser Hand in Hand.