In stillem Gedenken an den
jungen
Feuerwehrkameraden aus dem Landkreis Bad
Kreuznach, der gestern im Einsatz sein Leben
verloren hat.
In Gedanken sind wir bei den Hinterbliebenen,
Freunden und Kameradinnen und Kameraden.
Besonders seiner
Familie gilt unser tiefstes Mitgefühl.

Wir sind eine Blaulichtfamilie

11.2. Tag des Notrufs

11.2. Tag des Notrufs

Heute, am 11.2. ist der Tag des Notrufs. Braucht man so einen Tag? Eigentlich nicht. Wenn man die 112 wählt bekommt man schnelle und professionelle Hilfe. Das ist doch klar, funktioniert immer, ohne Abo und ist und ganz normal. Doch ist es das wirklich?

Was passiert eigentlich, wenn Sie in der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach die 112 wegen einem Feuer, Unfall oder einer sonstigen Notlage wählen? Sie erreichen die Integrierte Leitstelle im Gebäude der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern. Diese nimmt ihren Notruf rund um die Uhr entgegen und alarmiert dann in unserem Beispiel die freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach. Die freiwilligen Helfer lassen dann für Sie alles stehen und liegen, fahren zur Feuerwache und rücken zu Ihnen aus. Nach spätestens acht Minuten trifft bei Ihnen das erste Fahrzeug ein. Zu dieser schnellen Hilfe können auch Sie einiges beitragen. Ist Ihre Hausnummer gut lesbar (auch nachts)? Haben Sie Ihr Auto so geparkt dass ein großes Feuerwehrfahrzeug problemlos durch die Straße fahren kann? Parken Sie auf einem Hydranten?

Gleiches zählt für Notrufe die Sie mit dem Handy von unterwegs absetzen. Auch hier erreichen Sie mit der 112 die nächstgelegene Leitstelle – Europaweit. Machen Sie hier genaue Angaben über den Ort der Einsatzstelle. Im Idealfall bleiben Sie vor Ort bis die Feuerwehr eingetroffen ist (dauert ja nicht lange) – oder sie bleiben zumindest für Rückfragen weiterhin telefonisch erreichbar.

Doch was ist, wenn durch längere Stromausfälle einmal das Telefonnetz nicht mehr funktioniert? Wie können Sie dann einen Notruf absetzen? In solch einem Fall fährt die Feuerwehr auch in ihrem Ort mit einem Fahrzeug einen zentralen Platz an. Dort können Sie uns ansprechen und wir leiten den Notruf per Funk weiter. Hilfe kommt.

Sollten wir Sie mit diesem Beitrag dazu angeregt haben sich einmal Gedanken über den Notruf 112 und alles was damit zusammen hängt zu machen dann haben wir unser Ziel und das Ziel des Tages des europaweiten Notrufs erreicht. Hoffen wir, dass Sie nie den Notruf 112 wählen müssen. Und wenn doch: Ihre freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach kommt dann wie gerufen.

Sirenenalarm in Niedermohr – Was war los?
Feuerwehr ist das Gebäude, die Technik, der Mensch und die Ausbildung. Heute wurde die Technik in Form der Sirenenalarmierung getestet. Diese alarmiert zusätzlich zu dem Funkmeldeempfängern, die jeder Feuerwehrmann immer bei sich trägt und kann durch die Leitstelle in Kaiserslautern auch per Funk ausgelöst werden. So kann zudem die Bevölkerung vor verschiedenen Gefahren gewarnt werden.
Wenn Du mehr über das richtige Verhalten bei einem Sirenenalarm oder Deine Feuerwehr Niedermohr erfahren möchtest, komm doch einfach Montags zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr bei uns vorbei und lass Dir von uns alles erklären. Wir freuen uns auf Dich.

Als Zeichen der Anteilnahme beteiligten sich an der Schweigeminute der Polizei Rheinland-Pfalz auch die

Freiwillige Feuerwehr Ramstein-Miesenbach 

In Gedanken sind wir bei den Angehörigen der Verstorbenen, aber auch bei den Kolleginnen und Kollegen, die eine schwere Zeit durchleben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Verabschiedung unserer Reinigungskraft der Wehreinheit Niedermohr

Am 28.12.2021 traf sich die Wehrführung der Feuerwehr Niedermohr und ein paar Gäste zur Verabschiedung der langjährigen und treuen Reinigungskraft Gabi Groß. (Natürlich zu den da geltenden Corona-Regeln)

Gabi hat ab Februar 1990, damals noch in der alten Feuerwache, offiziell den Putzjob bekommen.
Weil es in Niedermohr vorher noch keine Reinigungskraft gab, und das reinigen der Feuerwache mal besser und mal schlechter klappte, erbarmte sich Gabi sehr häufig und ging für Umme sauber machen und Gläser spülen
Während des Umbaus der Feuerwache in den Jahren 1997 und 1998 war Gabi diejenige, die morgens um 6 aufstand und den Arbeitern jeden Tag die Baustelle aufschloss.

Ihr freiwilliges Engagement ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass ihr Ehemann 25 Jahre lang Wehrführer war, und dass sie sich selbst als Teil der Feuerwehrgemeinschaft fühlte.

Nach über 40 Jahren Tätigkeit für die Feuerwehr, davon über 10 Jahre freiwillig und unbezahlt und rd. 32 Jahren offizieller Arbeitszeit, gönnt sie sich jetzt ihren wohlverdienten Ruhestand.

Vielen Dank Gabi für die jahrelange Unterstützung !