Ehrenabend der Feuerwehr der Verbandsgemeinde

Ehrenabend der Feuerwehr der Verbandsgemeinde

Ehrenabend der Feuerwehr

Ehre wem Ehre gebührt. Unter dieses Motto könnte man den Abend stellen, an dem die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach die Männer und Frauen ehrt, die seit 15, 25 und sogar 35 Jahre ihren Ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit leisten.

Der Erste Beigeordnete und Feuerwehrdezernent der Verbandsgemeinde, Marcus Klein, konnte neben der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr und der Alterskameradschaft auch die Führungsmannschaft der Wehreinheiten begrüßen. Der Landkreis wurde durch die erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt und die stv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteure Heiko Becker und Matthias Hecktor vertreten. Bürgermeister Ralf Hechler, die Beigeordneten Roland Palm und Dr. Werner Heinrich sowie die Fraktionsvorsitzende des Verbandsgemeinderates Sarah Layes würdigten ebenfalls durch ihre Anwesenheit die Dienste der geehrten. Gleiches gilt für Martin Kalkowski und Heike Rudolphi vom Ordnungsamt sowie David Lujan als Sachbearbeiter, die die Verbandsgemeindeverwaltung vertraten.

Für 15 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurden mit dem bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz Nikolas Altherr, Christopher Appel, Marc Rech, Sascha Rech und Lennart Urschel ausgezeichnet. Alle begleiten nunmehr den Dienstgrad eines Hauptfeuerwehrmanns den sie sich im Laufe der Zeit durch unzählige Übungs-, Ausbildungs- und Einsatzstunden erarbeitet haben.

25 Jahre, ein viertel Jahrhundert, leisten Sarah Hauck und Stefan Ullrich ihren ehrenamtlichen Dienst an der Allgemeinheit. Sie wurden dafür mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz bedacht.

Sarah Hauck kam 1998 zur Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde, wo sie heute aktiv im Betreuerteam mitarbeitet. Als erste Frau in der Verbandsgemeinde wurde sie 2020 zur Oberbrandmeisterin befördert und begleitet die Position einer Zugführerin. Doch nicht nur innerhalb ihrer Feuerwehr ist sie ein Aktivposten. Im Katastrophenschutz nimmt sie die Position der stellvertretenden S6 wahr (Stabsfunktion S6 Information und Kommunikation). Auch Wehrführer Matthias Hecktor lobte ihre besonnene Art. “Wir sind gut aufgestellt, wenn Sarah im Einsatz mit dabei ist”, so Hecktor in seinen Dankesworten.

Stefan Ullrich ist seit 25 Jahren in der Feuerwehr Niedermohr aktiv. Der Hauptbrandmeister war dort von 2006 bis 2013 stellvertretender, und von 2013 bis 2020 Wehrführer. “Auch heute noch unterstütz er die Wehrführung immer da, wo sein Rat erforderlich ist”, so der amtierende Wehrführer Cristian Kaiser. Er dankte Ullrich für die gute Zusammenarbeit.

Auf bereits 35 Dienstjahre kann Oberfeuerwehrmann Georg Lang zurückblicken. Für dieses außergewöhnliche Engagement erhielt er von der ersten Kreisbeigeordneten Gudrun Heß-Schmidt das Goldene Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Hess-Schmidt stellte in ihren Dankesworten besonders heraus, wie wertvoll der Wissensschatz ist, den sich Georg Lang für die Feuerwehr, und somit für alle Bürger der Verbandsgemeinde, erarbeitet hat. Als Feuerwehrmann trage man in Einsätzen nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für alle die, denen es zu helfen gelte. Sie dankte zudem für die Jahre, die Georg Lang neben seiner Feuerwehrtätigkeit auch im Katastrophenschutz des Landkreises tätig war. Dem Dank schloss sich Wehrführer Christian Kaiser an, der Lang als einen Allrounder in den Reihen seiner Wehr bezeichnete. In allen technischen Fragen sei es die EDV oder als Maschinist, finde Georg eine Lösung für die ihm gestellten Probleme. In seinen Dank schloss er auch seine Frau mit ein.

In seinem Schlusswort bedankte sich auch Wehrleiter Franz-Josef Preis bei allen Geehrten und leitete in den geselligen Teil des Abends über.

Wenn auch Sie einmal für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt werden möchten, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, um bei uns anzufangen. Übungsabend in Niedermohr ist immer montags ab 19:30 Uhr und in Ramstein freitags ab 20:00 Uhr. Ihr 25-jähriges Jubiläum wäre dann bereits 2048.

Türen auf – bei uns war die Maus!

Türen auf – bei uns war die Maus!

Türen auf – bei uns war die Maus!

„Türen auf“ hieß es am zum Tag der deutschen Einheit in der Feuerwache Ramstein. Zum wiederholten Male ermöglichte die Feuerwehr Ramstein-Miesenbach Kindern anlässlich des Türöffnertages der Sendung mit der Maus einen Blick hinter die sonst verschlossenen Türen der Feuerwache.

Und es gab für die 54 jungen Teilnehmer und ihre Eltern einiges zu entdecken, zu erkunden und auch zu lernen. Wieso ist die Feuerwache nicht rund um die Uhr besetzt? Wieso muss ein Rauchmelder in das Kinderzimmer? Wieso hat der Feuerwehrmann gleich vier Paar unterschiedliche Handschuhe in seiner Ausrüstung? Dürfen Kinder auch einen Notruf absetzen (Ja natürlich!). Und wieso steht jedem Kind die Nummer der Feuerwehr ins Gesicht geschrieben (1 Mund, 1 Nase, 2 Augen = 112). Solche, und weitere Fragen, wurden kindgerecht mit den interessierten Teilnehmern geklärt. Spannend und auch ein bisschen gruselig wurde es dann, als zwei Feuerwehrleute in voller Einsatzkleidung und unter Pressluftatmern, mit Taschenlampe und Feuerwehraxt den Stuhlkreis absuchten. Gut, dass sich die Helfer dann vor den Kindern demaskierten und Gesichter zum Vorschein kamen, welche die Kinder vorher schon einmal gesehen hatten.

Bei der anschließenden Führung durch die Feuerwache gab es dann hinter jeder Tür etwas zu entdecken. Die Zentrale, die Küche und vor allem die Atemschutzwerkstatt wurden genau unter die Lupe genommen.

Im Hof der Feuerwache wurde dann demonstriert, wie es ist, wenn ein Alarm bei den Männern und Frauen der Feuerwehr eingeht. Gerade noch friedlich schlummernd wurden zwei Kameraden durch ihre Piepser und den Ruf „Alarm“ aus über fünfzig Kinderkehlen auf ihren Feldbetten geweckt. Schnell in den privaten PKW, einmal um die Feuerwache fahren, in die Fahrzeughalle rennen, sich an den Spinden umziehen und dann mit Blaulicht und Martinshorn mit einem Feuerwehrfahrzeug an die Einsatzstelle fahren. So etwas bekommt man nur am Türöffnertag zu sehen.

Wie es bei der Sendung mit der Maus so üblich ist, konnten auch die Erwachsenen so einiges neues rund um das Thema „Feuerwehr“ erfahren. Wie ist die Organisation einer modernen, schlagkräftigen Wehr? Warum stehen so viele unterschiedliche Fahrzeuge in der Fahrzeughalle? Oder was passiert, wenn sich nicht mehr genügend Freiwillige finden, die dieses anspruchsvolle Ehrenamt ausführen? Während ihre Kinder die Feuerwache erkundeten, wurden solche und weitere Fragen in einer kurzen Präsentation im Schulungssaal erörtert. Bei der Maus kann eben jeder etwas lernen.

Ganz sicher ein Highlight für alle Teilnehmer war es dann, als es auch an allen Einsatzfahrzeugen hieß: „Türen auf“. Dort gab es dann das Einsatzmaterial zu bestaunen. Im Mannschaftsraum oder auch direkt am Lenkrad konnte man sich dann wie ein echter Feuerwehrmann fühlen. Schnell waren die zwei Stunden in der Feuerwache Ramstein-Miesenbach vorbei und die Türen und Tore wurde geschlossen – bis es im nächsten Jahr, wieder am Tag der deutschen Einheit erneut heißt „Türen auf mit der Sendung mit der Maus“.

Feuerwehr Ramstein nimmt „Wache West“ in Betrieb

Feuerwehr Ramstein nimmt „Wache West“ in Betrieb

Die Sperrung der Straße zwischen Ramstein und Spesbach stellt auch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde vor große Herausforderungen.
Wie kann die Baustelle umfahren werden um schnelle Hilfe leisten zu können? Feuerwehr wäre nicht Feuerwehr wenn auch zu solchen Problemen eine Lösung gefunden wird. Kurzerhand wurde am Freitag in Spesbach die „Wache West“ in Betrieb genommen.
Während der Dauer der Sperrung steht nun ein Feuerwehrfahrzeug auf dem Bauhof in Spesbach. Bei einem Einsatz in Spesbach, Hütschenhausen oder Katzenbach rückt dieses Fahrzeug nun von dort aus. Besetzt wird es mit den ehrenamtlichen Feuerwehrmännern die in diesen Orten wohnen. So können schnell erste Maßnahmen an der Einsatzstelle getroffen werden bis, je nach Ausmaß des Ereignisses, Unterstützung aus Ramstein, Niedermohr oder Bruchmühlbach-Miesau eintrifft.
Wenn Sie mehr über ihre schlagkräftig Feuerwehr erfahren möchten, dann haben Sie während der Brandschutzwoche vom 28.8. bis 31.8 dazu Gelegenheit.
Hier kommt ihre Feuerwehr abends in die Ortsgemeinden um sich der Bevölkerung vorzustellen. Die Termine finden Sie auf unserer Homepage und im Amtsblatt.

Jebacca unterstützt Jugendfeuerwehr

Jebacca unterstützt Jugendfeuerwehr

Wenn Jebacca die Jugendfeuerwehr Ramstein-Miesenbach an der Kübelspritze unterstützt, dann ist in Ramstein Tag der Familie des Landkreises Kaiserslautern. Unter den vielen Aktivitäten rund um das CCR haben auch wir von der Jugendfeuerwehr und der aktiven Wehr die Gelegenheit genutzt, um uns der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Jugendfeuerwehr war mit einem Brandhaus am Start. Dieses konnte von vielen jungen Besuchern erfolgreich mit der Kübelspritze gelöscht werden. Ein Dank an dieser Stelle an Jebacca der unsere Jugendfeuerwehr bei der schweißtreibenden Arbeit unterstützt hat.
Auf reges Interesse stieß auch die Multicoptereinheit unserer Feuerwehr die zeigte, auf welch hohem technischen Stand sich die Feuerwehr der Verbandsgemeinde befindet.
Die Aktive Wehr bot den älteren Besuchern an, sich einmal an einem Spreizer zu versuchen. Mit dem schweren Gerät gelang es dennoch vielen, viligrane Holztürme aufzubauen. Ein weiterer Service war das ausdrucken von Rettungskarten individuell zum Fahrzeug der Besucher. Zusammengefaltet und hinter der Sonnenblende verstaut, helfen sie der Feuerwehr im Falle eines Unfalls um effektiver mit Schere und Spreizer am Fahrzeug arbeiten zu können.
Durch einen Flächenbrand musste unsere Teilnahme vorzeitig beendet werden, da sowohl das ausgestellte Fahrzeug und die Multicoptereinheit ausrücken mussten.

Im nächsten Jahr findet die Veranstaltung in einer anderen Verbandsgemeinde statt.

Fronleichnamsgottesdienst in der Feuerwache Ramstein

Fronleichnamsgottesdienst in der Feuerwache Ramstein

Der Gottesdienst zu Fronleichnam fand in diesem Jahr in der Feuerwache in Ramstein statt. Dazu wurde die geschmückten Fahrzeughalle bestuhlt, eine Bühne aufgebaut und aus einer alten Feuerwehrsprite ein Altar gebaut.  

Im Anschluss wurde die Prozessionsstrecke abgesichert und der „Himmel“ wurde durch die Männer und Frauen der Feuerwehr getragen. Feuerwehr ist eben mehr als „nur“ üben und Einsätze fahren.

Grundausbildung Teil 1 abgeschlossen

Grundausbildung Teil 1 abgeschlossen

 

Den Grundlehrgag Teil 1 haben 42 Frauen und Männer aus dem Landkreis Kaiserslautern bei der Feuerwehr in Ramstein-Miesenbach erfolgreich abgeschlossen. Rechtsgrundlagen, Gefahren an der Einsatzstelle, technische Hilfeleistung, Knoten, retten und viele weitere Inhalte aus dem weiten Feld der Feuerwehrausbildung standen in theoretischen und praktischen Inhalten auf dem Stundenplan. In 55 Unterrichtsstunden wurde den angehenden Feuerwehrfrauen und -männern das kleine 1×1 der Feuerwehr vermittelt. Diese Grundlagen müssen die Teilnehmer nun beim Teil 2 ihrer Ausbildung in ihrer örtlichen Wehr verfestigen und weiter ausbauen. Die Grundausbildung ist dann nach zwei Jahren abgeschlossen. Nur so ist es möglich, dass wir von der Feuerwehr ihnen professionelle Hilfe leisten können und dabei auch unsere Sicherheit nicht zu kurz kommt.

Unseren Glückwunsch an die Teilnehmer die allesamt die erforderlichen Anforderungen bei der schriftlichen und praktischen Prüfung zum Lehrgangsende erbracht haben.